In den Jahren 1661 bis 1662 wurde das Gasthaus zum Hammer von dem damaligen Pächter des Wirtshauses Fischerhof in Bregenbach Max Schwab erbaut. Er erhielt für seine Verdienste von dem regierenden Grafen Ferdinand Friedrich zu Fürstenberg die Erlaubnis eine Hofstatt (Wirtshaus) zu erbauen und soviel Vieh zu halten wie er für die Wirtschaft benötigt und das Recht zum Schlachten.
Anno 1684 verheiratete sich Christian Kirner mit Salomea Schwab, der Tochter des Hammerwirts Max Schwab, und übernahmen in den folgenden Jahren die Wirtschaft. Mit Christian Kirner kam der Name Kirner auf das Haus und dieser blieb für weitere sechs Generation so.
Ab den Jahren 1772, als noch das Eisenerz abgebaut wurde, diente das Gasthaus zum Hammer auch als Werkskantine für das in der Nähe stehende “Hammerwerk”.
Anno 1839 wurde das Gasthaus zum Hammer wie folgt beschrieben: “Ein zweistöckiges Haus von Stein und Holz erbautes Wohnhaus mit der Realwirtschaftgerechtigkeit zum Hammer und mit Scheuer samt Stall unter einem Dach, liegt mitten in Hammereisenbach, stößt vorne an die Straße, auf der anderen Seite an fürstlichem fürstenbergischem Gut.”
Nach dem zweiten Weltkrieg diente die Wirtschaft als Mannschaftsquartier für die Besatzungsmacht und wurde sehr stark zerstört. Erst 1958/59 wurde das Haus von den Zerstörungen der Besatzung renoviert. Heute staht das Gasthaus Pension zum Hammer unter Denkmalschutz.
1950 übernahmen Damian Frank und seine Frau Rosa Frank, geborene Kirner, die Wirtschaft zum Hammer, von nun an war der Familienname Frank auf dem Hause. Mit uns, der Familie Thomas und Johanna Frank, ist das Hause nun seit 9 Generation in Folge in unserem Besitz.